Mittwoch, 6. März 2024

War Egon Bahr Rechtsextremist?

 Aus heutiger Sicht muß man diese Frage mit einem klaren "Ja" beantworten. Als Beweis mögen einige seiner Äußerungen dienen:

  • "Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit."
  • "Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA."
  • "Stabilität durch Gewaltverzicht ist die Voraussetzung für Wohlstand."
  • "Meine Erfahrung ist: bitte keine Politik des Exports von Demokratie und unseren anderen Werten. Ich habe dankbar registriert, dass kein Kommunist je versucht hat, mich zu bekehren. Ich habe das auch unterlassen. (...) Die Hoffnung auf eine friedliche Welt verlangt neben dem Stolz auf den eigenen Weg die Demut gegenüber allen, die eine andere politische Struktur und einen anderen Weg gehen wollen."
  • "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

  • Bahr hat also ganz klar die feministische Außenpolitik des Außenclowns in Frage gestellt. Und wer die grüne Übermenschenpartei kritisiert, ist bekanntlich "rächzäxträm". Heute würde Bahr vom VS beobachtet werden, so wie Willy Brand und Helmut "Kein Türke kommt mir mehr über die Grenze" Schmidt. 
  • Apropos Außenclown: Sogar die Frankfurter Rundschau, die ja für ihren bizarren Russlandhass bekannt ist, gibt zu, daß die Sanktionen, mit denen Dummböckin "Russland in die Knie zwingen" wollte, nicht funktionieren:
  • https://www.fr.de/wirtschaft/ukraine-krieg-sanktionen-russland-wladimir-putin-oelhandel-geisterschiffe-usa-sanktionsliste-zr-92875261.html

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