Die WELT übernimmt ungeprüft einen Text von DPA. Dort heißt es:
Er [Martin Sellner] hatte dort nach eigenen Angaben über die sogenannte Remigration gesprochen. Er versteht darunter, dass Menschen mit ausländischen Wurzeln massenhaft das Land verlassen müssen, auch Menschen mit deutschem Pass.
https://www.welt.de/regionales/berlin/article251384164/Zu-Einreiseverbot-Stadt-will-Sellners-Aktion-nicht-dulden.html?cid=socialmedia.twitter.shared.web
Glatt gelogen. Sellner hatte gerade nicht die Ausweisung von deutschen Staatsbürgern gefordert. Das hatte das Lügen-Correctiv zunächst behauptet, diese Behauptung dann aber heimlich still und leise zurückgezogen.
Der größte Erfolg bestand darin, dass Correctiv
eingestand, dass es sich bei allen zentralen Behauptungen des Textes vom 10. Januar
2024 über den angeblichen „Geheimplan" zur Vertreibung von Migranten und der
Ausweisung sogar von Deutschen um keine Tatsachen handelt, sondern lediglich
um Meinungen und Deutungen von Correctiv selbst.
Correctiv hat zudem die Formulierung, dass die Ausweisung von deutschen
Staatsbürgern „aufgrund ihrer Ethnie" auf dem Treffen gefordert worden sei, aus dem
ursprünglichen Text schon kurz nach dessen Veröffentlichung wieder entfernt -
allerdings ohne die Leser darauf aufmerksam zu machen.
https://www.kanzlei-mandic.de/wp-content/uploads/verfahren/sellner/240425_Potsdam_Stellungnahme_Sellner.pdf
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