Donnerstag, 23. Mai 2024

Max Krah

 hat einfach recht. Alles andere wäre ja eine üble Verallgemeinerung, so wie wenn man behaupten würde: "Alle Asylanten sind Vergewaltiger und Mörder." oder "Alle Juden sind geldgierig." 

Was natürlich Unsinn ist. Ebenso wenig kann man behaupten, daß alle SS-Männer Verbrecher waren. Helmut Kohl und Ronald Reagan besuchten 1985 einen Friedhof *, auf dem auch SS-Männer begraben wurden. Waren sie Nazis? Aus heutiger Sicht wohl ja, denn Kohl war ja bekanntlich Anhänger des Abstammungsrechts und ermöglichte 100000en Russlanddeutschen die Einbürgerung. Gerhard Schröder natürlich auch, also muß auch er als "Nazi" eingestuft werden - wenn die "woken" Irren, die heute das Land regieren, recht hätten. Haben sie aber nicht. In Wahrheit waren Kohl und Schröder die letzten Kanzler, die sich einigermaßen an die Gesetze gehalten haben, bevor die FDJ-Sekretärin das Land dann in eine DDR 2.0 verwandelte und der Gouverneur daraus eine US-Kolonie machte. 

Übrigens gab es auch eine französische und eine islamische SS-Division:

https://de.wikipedia.org/wiki/33._Waffen-Grenadier-Division_der_SS_%E2%80%9ECharlemagne%E2%80%9C

https://de.wikipedia.org/wiki/13._Waffen-Gebirgs-Division_der_SS_%E2%80%9EHandschar%E2%80%9C_(kroatische_Nr._1)

Madame LePen hat das bestimmt völlig vergessen. Oder sie glaubt an die große Lebenslüge der Franzosen: "Alle Franzosen waren in der Resistance." Außer ihr eigener Vater, der wäre vielleicht gerne der SS-Division Charlemagne beigetreten, aber leider war er zu jung. Marine LePen ist eine Heuchlerin, die nicht besser ist als Günther Grass**. 

Auch zahlreiche Ukrainer kämpften im 2. Weltkrieg in den Reihen von SS und Wehrmacht und waren an Kriegsverbrechen beteiligt. Was die heutige "Regierung" der Ukraine nicht daran hindert, sie als Helden zu feiern. 

Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Lwiw (Lemberg) am 30. Juni 1941 übernahmen von der OUN-B aufgestellte Milizen teilweise die Polizeigewalt. Vor ihrem Rückzug hatten die Sowjets in Lwiw mehrere tausend Gefangene ermordet. Diese Taten wurden durch die NS-Propaganda den Juden zur Last gelegt. Hierauf kam es in Lwiw und anderen Orten zu Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung. An diesen waren maßgeblich die von der OUN-B geführten Milizen beteiligt. [...] Im April 2015 [also nach dem Putsch] erklärte das ukrainische Parlament Werchowna Rada die Mitglieder der Organisation Ukrainischer Nationalisten zu Unabhängigkeitskämpfern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Ukrainischer_Nationalisten

Diese ukrainische "Regierung", die Wahlen und Oppositionsparteien verboten hat, wird vom BRD-Regime bedingungslos unterstützt. Außenclown Dummböckin hat ja ganz offen zugegeben, daß deutsche Wähler ihn nicht interessieren, weil für ihn nur die Ukraine zählt. Wenn man die Geschichte der grünen Partei kennt, dann überrascht das auch nicht. Trittins Vater war SS-Offizier, Dummböckins Großvater ein überzeugter Nazi. Passt wie Arsch auf Eimer. 

Fazit: Wieder mal plumpe Hetze gegen die größte Oppositionspartei, die es in Dummland (noch) gibt. 

Der AfD muß man vorwerfen, daß sie sich wieder mal an der Nase herumführen lässt, anstatt sich voll hinter Max Krah zu stellen. 

P.S.: Werden dem "Verbrecher" Grass nun posthum alle Auszeichnungen aberkannt? Wenn nicht, warum nicht? 

* https://de.wikipedia.org/wiki/Bitburg-Kontroverse

** Günter Grass machte seine Ablehnung gegen den Besuch eines Bitburger Soldatenfriedhofs durch den damaligen Bundeskanzler Kohl und den amerikanischen Präsidenten Reagan deutlich. Er warf Helmut Kohl „Geschichtsklitterung“ vor und wandte sich gegen das Ausstellen von „Unschuldszeugnissen“. Seiner Meinung nach „[spricht] Unwissenheit nicht frei. Sie ist selbst verschuldet, zumal die besagte Mehrheit wohl wusste, dass es Konzentrationslager gab […]. Kein selbstgefälliger Freispruch hebt dieses Wissen auf. Alle wussten, konnten wissen, hätten wissen müssen.“[3]

Diese Kritik fiel im Jahr 2006 auf Grass zurück, als bekannt wurde, dass auch dieser selbst der Waffen-SS angehört hatte. So schrieb etwa Alfred Grosser: „Statt diejenigen zu unterstützen, die damals vor allem aus Ablehnung Ronald Reagans heraus Kohl vorwarfen, die SS rehabilitieren zu wollen, hätte Grass aufstehen sollen, um zu sagen: ‚Wenn ich getötet worden wäre, wäre mein Grab zwischen diesen hier gewesen.‘




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